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Helfen Sie uns, die größte jemals in der Schweiz durchgeführte Studie zu finanzieren, die das Vorkommen von Pestiziden in unserer Umwelt untersucht und zeigt, in welchem Ausmaß Kinder im Alltag damit exponiert sind. Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, die wissenschaftlichen Publikationen abzuschließen und die Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Das Forschungsprojekt „Pestizidmonitoring“ ist die größte jemals in der Schweiz durchgeführte Studie, die darauf abzielt, das Vorkommen von Pestiziden in unserer Umwelt zu bestimmen und zu untersuchen, in welchem Ausmaß Kinder im Alltag damit exponiert sind. Kürzlich hat die Bundesverwaltung aus Budgetgründen beschlossen, auf eine eigene Studie zu verzichten.
Die Exposition gegenüber Pestiziden und deren potenzielle Auswirkungen sind ein Anliegen der Schweizer Bevölkerung. Lange Zeit ging man davon aus, dass sich diese Substanzen schnell abbauen. Heute ist jedoch klar, dass dem nicht so ist. Viele Pestizide persistieren lange, teils sogar dauerhaft in der Umwelt. Im Alltagsleben ist die Bevölkerung über verschiedene Quellen exponiert: über Lebensmittel, Trinkwasser, Luft und Hautkontakt.
Obwohl zahlreiche wissenschaftliche Studien bereits die negativen Auswirkungen von Pestiziden auf die Umwelt, die Biodiversität und die menschliche Gesundheit aufgezeigt haben, gibt es weltweit nur sehr wenige Untersuchungen zur Pestizidexposition bei Kindern, und für die Schweiz liegen bislang keine Daten vor.

Über 70 Spiel- und Sportplätze in 9 Kantonen (BE, FR, GR, NE, SH, TG, VD, VS, ZH) wurden ausgewählt, um dort Grasproben zu entnehmen und auf das Vorhandensein von Pestiziden zu untersuchen.
Über 200 Familien haben sich beteiligt, um Hausstaub- und Kinderhaarproben bereitzustellen.
Die Studie möchte Folgendes herauszufinden:
... ob Pestizide in der von den Kindern besuchten Umgebung gefunden werden.
Dazu werden Grasproben von Spielplätzen und Sportplätzen analysiert.

... ob Pestizide im Lebensraum der Kinder gefunden werden.
Dazu werden Staubproben aus den Haushalten der Kinder analysiert.

... ob Pestizidrückstände bei Kindern nachgewiesen werden können.
Dazu werden Haarproben von Kindern im Alter von 4 bis 10 Jahren analysiert.

Möchten Sie mehr darüber erfahren??
Auf der Webseite der Studie finden Sie alle Details zumAblauf derStudie.
Die Studie wurde vom Forschungsbüro Environmental Science & Research Consulting SARL entwickelt und wird in Zusammenarbeit mit dem Labor für Bodenbiodiversität der Universität Neuenburg durchgeführt. Die Finanzierung erfolgt durch die Stiftung Future 3. Die Zusammenarbeit mit der Universität Neuchâtel gewährleistet die akademische Infrastruktur, den Datenschutz und die wissenschaftliche Unabhängigkeit des Projekts.
Nach vier Jahren Arbeit wird der erste Teil der Studie über Spiel- und Sportplätze in einigen Monaten veröffentlicht. Der zweite Teil, der der Belastung im häuslichen Umfeld der Kinder gewidmet ist, wird im darauffolgenden Jahr erscheinen.
Das Budget ist fast beisammen.
es fehlen jedoch noch 40’000 CHF, um die wissenschaftlichen Publikationen abzuschließen und die Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Helfen Sie uns, die größte jemals in der Schweiz durchgeführte Studie zu finanzieren, mit der festgestellt werden soll, wie viele Pestizide in unserer Umwelt vorhanden sind und in welchem Ausmaß Kinder diesen im Alltag ausgesetzt sind.
Wenn Sie heute spenden, tragen Sie dazu bei, die empfindlichsten Menschen zu schützen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung. ❣️