Kampagne zur Unterstützung der Initiative gegen Massentierhaltung

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Kampagne zur Unterstützung der Initiative gegen Massentierhaltung
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Die Initiative gegen Massentierhaltung forderte das Ende der Massentierhaltung in der Schweiz. Future 3 führte über die sozialen Netzwerke eine Unterstützungskampagne mit den Schwerpunkten Gesundheit, Biodiversität, Wasser, Klima und Ernährungssicherheit durch.
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Hintergrund

Die Initiative gegen Massentierhaltung forderte ein Ende der industriellen Tierhaltung in der Schweiz und stellte folgende Forderungen:

1. tierfreundliche Unterbringung und Pflege

2. Zugang ins Freie

3. schonende Schlachtung

4. maximale Gruppengröße je Stall

5. Importvorschriften

Die Initiative, die von der Organisation Sentience ins Leben gerufen wurde, fand bei zahlreichen Umwelt- und Tierrechtsorganisationen sowie von den Grünen, Grünliberalen und der SP Unterstützung.

Unsere Unterstützung

Für die Stiftung Future 3 war klar, dass dieses Anliegen Unterstützung verdient, denn die Annahme der Initiative hätte zur Verringerung des Tierbestands in der Schweiz und so zu weniger Ammoniak-Überschüssen geführt. Weiter verursacht die Produktion von Futtermittel für die industrielle Tierhaltung riesige Umweltschäden, da sie meist in Reinkulturen und mit viel Pestiziden angebaut werden. Die Initiative gegen Massentierhaltung hätte zudem eine wichtige Neuerung gebracht, die bereits genauso in der Pestizid-Initiative gefordert wurde: nämlich dass alle importierten Lebensmittel denselben Standards entsprechen müssen, wie dies die in der Schweiz produzierten Lebensmitteln haben müssen. Nicht zuletzt setzte sich die Stiftung Future 3 für ein JA zur Initiative gegen Massentierhaltung ein, da sie ein klares Statement gegen jegliche Form der industriellen Landwirtschaft ist, die per se immer negativ auf die Gesundheit von Mensch und Umwelt auswirkt. 

Ziele

Mit der Unterstützungskampagne hat sich die Stiftung Future 3 zum Ziel gesetzt, weitere Kreise und Personen zu erreichen, die sich stark für die Themen Gesundheit, Klima und Biodiversität interessieren und sich zugleich mit den, der Initiative zugrunde liegenden Werte, identifizieren können. Weiter war die Idee, dass die bereits aufgebaute Reichweite der Pestizid-Initiative genutzt werden kann und damit auch eine Verbindung zwischen den verschiedenen Themen hergestellt wird. So sollten neben dem Hauptargumentationszweig der Initiative, also dem Tierwohl, weitere Argumentationslinien von anderen Absendern entstehen. Am Ende sollte alles zu mehr Ja-Stimmen führen.

Ergebnisse

Die Kampagne, die über unsere verschiedenen sozialen Kanäle verbreitet wurde, erreichte mehrere hunderttausend Menschen und löste breite Debatten und Reaktionen zwischen Befürwortern und Gegnern aus. Es war erstaunlich, dass fast alle Personen, die sich für die Themen Pestizide, biologische Landwirtschaft oder Gesundheit interessierten, sich klar für ein JA einsetzten, was eine klare Verbindung zwischen den verschiedenen Themen aufzeigte. Trotz der Ablehnung der Initiative mit über 60% NEIN-Stimmen am 25. September 2022 war die Kampagne aus Sicht von Future 3 sehr erfolgreich.

F.A.Q.

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Dominik Waser
Campaign Manager
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