Bienenbeobachtungsstelle

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Auswirkungen
Biodiversität
Bienenbeobachtungsstelle
Projekt abgeschlossen
Laufendes Projekt
In Kürze
Das Observatoire Territorial des Abeilles (OTA) ist ein wissenschaftliches Projekt. Dieses will herausfinden, welche gemeinsam gewählten Massnahmen rund um Bienenstöcke helfen können, die Biodiversität zu unterstützen und den Austausch der Menschen zu fördern.
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Hintergrund

Der Biene zu folgen ist wie einem Wasserlauf zu folgen. Sie durchquert Räume und Gemeindegrenzen. Sie bringt Ackerbaugebiete und Wälder zusammen. Sie zwingt uns zur Zusammenarbeit, wenn wir auf sie hören wollen.

Ich betrachte Bienen daher als Sprecher:innen der gesamten biologischen Vielfalt. Die Herausforderungen, denen die Bienen gegenüberstehen, sind die gleichen wie die Herausforderungen, die das menschliche Leben betreffen.

Alexandre Aebi, Assoziierter Professor Uni Neuenburg

Unsere Unterstützung

Der Zusammenbruch der Biodiversität und damit der Bestäuber bedroht langfristig die Ernährungssicherheit. Ziel der Stiftung Future 3 ist es, mit allen Beteiligten Lösungen zu finden, die ein gutes Einkommen für die Erzeuger:innen ermöglichen und gleichzeitig die Böden regenerieren, die Bindung von Kohlenstoff aus der Atmosphäre fördern, die Biodiversität unterstützen und Lebensmittel ohne Rückstände von synthetische Pestiziden produzieren. Das Projekt "Bienenbeobachtungsstelle" soll dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen.

Ziele

Ziel des Projekts ist es, die Gesellschaft über Umwelt- und Agrarfragen zu informieren und Praktikerinnen und Praktikern zur besseren Zusammenarbeit zu motivieren.

Das wissenschaftliche Projekt besteht aus einer Reihe von Bienenstöcken, die mit der notwendigen Ausrüstung ausgestattet sind, um den Erfolg der kollektiv gewählten Maßnahmen zu bewerten. Die Bienenstöcke werden auf einen landwirtschaftlichen Betrieb oder einer Partnergemeinde aufgestellt. Sie dienen als Ort des Austauschs zwischen den Akteur:innen und haben das Ziel, dass sich die Menschen kennen lernen, über die Herausforderungen der jeweiligen Aktivitäten zu sprechen und Maßnahmen zu entwickeln, die der Biodiversität zugutekommen.

Warum ist das wichtig? Ganz einfach, weil dieser Austausch ein seltenes Gut geworden ist. Beispielsweise gibt es wenig Austausch zwischen Imker:innen und Landwirt:innen, so dass ihre technischen Wege mittlerweile völlig getrennt sind. Dies ist paradox, wenn man bedenkt, dass Bienen einen sehr wichtigen Teil der Bestäubungsleistung von Kulturen erbringen und die Kulturen den Bienen somit entscheidende Honigressourcen bieten. 

Dieses Projekt ist langfristig angelegt und soll sozialwissenschaftliche Instrumente mobilisieren, um die Interaktionen zwischen den Akteur:innen, ihrer Innovationen, aber auch die Vorteile und Schwächen des Systems in einer geeigneten Art und Weise qualitativ zu dokumentieren.

Ergebnisse
F.A.Q.

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Team

Kontakt

Alexandre Aebi
Assoziierter Professor, Maître d'enseignement & recherche UniNE
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